Segen und/oder Fluch?
In der heuteigen Zeit geht ja nichts mehr ohne Handy.
Vom Kleinkind bis zum Manager, jeder braucht jederzeit sein Handy für irgendwelchen Schnickschnack
- oder auch mal was Wichtiges.
Aber mal ganz ehrlich: Geht es nicht manchmal auch ohne diese Geißel der Menschheit?
Wozu verwende ich mein Handy?
Zu 90% aktiviere ich mein Handy, wenn ich die Nachricht über eine neue eMail erhalten habe.
Die restlichen 10% teilen sich auf, in Nachrichten an Mitglieder meiner Familie,
Wetterinfos wenn ich "auf Tour gehe", oder wenn ich die Bonuskarte
meines Supermarktes benötige, oder wenn ich nach einer speziellen Info suche.
Ja, ab und zu, wenn ich irgendwo warten muss,
dann spiele ich auch mal eine Runde Poolbillard....sonst zu nichts!
Das ergibt bei mir einen Zeitanspruch von ca 1 Std. pro Tag!
Und wie lange benutzen Sie ihr Handy pro Tag?
Kaum einer kann der Sucht/Neugier nach neuen Videos bei Youtube oder TikTok nachgeben,
und kaum einer der nicht mindestens 50 "Freunde" bei WhatsApp hat....stimmt's?
Und genau DAS ist das Problem.
Wie definieren Sie "Freunde"?
Früher waren das Menschen, auf die wir uns in Kriesenzeiten verlassen konnten.
Die uns mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn wir nicht mehr weiter wussten.
Menschen denen auch wir stets bereit waren zu helfen
- und mit denen wir gerne mal einen Geburtstag oder andere Feste feierten.
Menschen die von oder mit unserer Freundschaft kein Geld verdienen wollten.
Also warum nicht mal "leben ohne Handy" und wenn es nur ein paar Stunden sind.
Statt dessen mal ein Gespräch mit dem Nachbarn, der Verkäuferin
oder mit einem der Schulfreunde!
Hören und sprechen stärkt das Gehirn;
Tippen wird (im Gehirn) nicht gespeichert - think about it!